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Presse

 
   
 

Allgemeines:


CAMP '03 - Internationales Festival für elektronische Musik, Klangkunst und
Visual Arts (Kirchentellinsfurt, 2003)

...doch bei näherem Hinsehen spielt sich hier Ungewöhnliches ab: Vor den
Linsen der Projektoren rotieren Weizenbiergläser. Und der Herr neben den
Diaprojektoren, dessen Körperbewegungen an einen hingebungsvollen Organisten beim Interpretieren eines Chorals erinnern, bedient keine Orgel-Tastatur sondern eine ganze Batterie von Reglern, Schaltern und Pedalen. Was er dabei auf der gegenüberliegenden Leinwand und im Duett mit der Musikerin an denTasten erzeugt, verhält sich zu einer Diashow wie ein Sinfoniekonzert zu einem Blockfötensolo...
(Andrea Gern im Programmheft zu CAMP`03)

Diaprojektionen und Livemusik / Diaprojektion und Club-Kultur
...doch es gibt hier Protagonisten, die diese Spezialität der Projektion zur Kunst erhoben haben. Ich nenne hier nur Jörg Kallinich (...). Kallinich's Auftritte sind sehenswert und ein traumhaftes Erlebnis. Er projiziert seine Dias nicht nur, er zelebriert sie. (...) Gleitet die live gespielte Musik in eine mutige Improvisation und wird zunehmend experimentell, dann ist Kallinich in seinem Element und mixt in einem Affentempo Dias zusammen, dass man meint, ein Trickfilm wird auf der Leinwand gezeigt.(...) Kallinich beschwört eine transformierende Atmospäre herauf, die einen unweigerlich mitreißt (...)
(Manfred Heinrich in: AV-Tipp 2 / 2003)

CAMP 99 - Internationales Festival für frei improvisierte und experimentelle Musik (Tübingen, 1999)
" ...zu dieser starken akustischen Vorstellung kam ein neuerlicher optischer Coup von Multivisionsspezialist Jörg Kallinich: Der spielte auf seinen sechs Projektoren mit teils rasend schneller Überblendtechnik eine pralle Bildsinfonie aus Aufnahmen morbider Industrieabbruchszenarien ein."
(Reutlinger Generalanzeiger vom 19.10.1999)

zu Brezel / Gebrutzel / Gemetzel - AudioVisuelle Trioimprovisation in drei Teilen (sanguinoso ma non troppo / adagio con fuoco / presto con carne) und The Art of Sparks / Schutt & Schrott (Dia-AV-Festival Sulzburg 1998):

" ... präsentierten sich diese Shows mit sechs Projektoren als meisterhaft gestaltet. Da "lebten" die Objekte in ihrer ganzen Scheußlichkeit... Ich habe selten so etwas ekliges gesehen wie die Brezel, die von einem Messer zerhäckselt wird bis zu blutigem Brei, Hautausschlag und Hack aus Schweinehälften. Warum zeigt jemand so etwas ?... Eine Zuschauerin sagte mitleidig: "Wie mag es in den Köpfen dieser Leute aussehen ?" Genauso präzise und gekonnt programmiert war die zweite Vorführung, die Objekte aus einer abgerissenen Fabrik abbildete. Da bebte die Erde in der Totale, da drehten sich Schrauben im Schutt, da entstand ein wüster Brei auf der Leinwand. Ein Beispiel, was ein begabter Programmierer mit sechs Projektoren so alles machen kann. Es wäre schön, wenn diese Kunstfertigkeit auch weniger abstoßende Themen fände."
(AV-Tip Nr. 3/98)

 

programmierte Diaschauen:

" ...Jörg Kallinich zeigte eine fulminante Licht-Farb-Klang-Performance. Kallinichs Diaprojektionen, die mit einer komplizierten Überblendungstechnik funktionieren, sind auf den Rhythmus der zugeschalteten Musik abgestimmt. Die Projektion wird, so Kallinich, zu einem weiteren Instrument des Orchesters."
(Reutlinger Nachrichten vom 12.12.97)

" ...Mit einer fetzigen Performance brachte Jörg Kallinich wieder Leben ins Gewölbe. Sechs Diaprojektoren und zwei rotierende Weizenbiergläser brauchte er, um eine einzigartige Show auf die Leinwand zu zaubern. Zu rasenden Rhythmen wechselten die Bilder, die Gläser verwischten die Überblendungen und zogen Schlieren über die Bilder, so daß das ganze wie ein Film aussah. Teilweise wurden die Dias ferngesteuert transportiert, teilweise reagierte Kallinich manuell auf Tempowechsel in der Musik..."
(Reutlinger Generalanzeiger vom 24.11.97)

" ...ich kann es mir nicht verkneifen, auf diese Schau einzugehen, die für mich den nicht mehr unterbietbaren Tiefpunkt darstellt... / ...ich traue mich, da wo die Grenze des Erträglichen überschritten wird, von "des Kaisers neuen Kleidern" zu sprechen und bin nicht bereit, hier künstlerische Qualitäten zuzugestehen. Techno an und für sich wäre noch kein Minusverdikt (ich habe schon tolle Bebilderungen gesehen), aber wenn zu einem Höllenkrach zusammenhanglos irgendwelche Farb- und Kratzbilder in rasantem Tohuwabohu auf die Leinwand geworfen werden, steige ich aus... / ...man komme mir nicht mit dem Argument des Lebensalters..."
(AV-Tip Nr. 6/97)

" ...Neben den mannigfachen Diaschauen von deutschen, schweizer, französischen und österreichischen AV-Autoren stachen die zwei Produktionen von Jörg Kallinich besonders ins Auge. Der junge AV-Produzent verstand es hervorragend, das Publikum in seinen Bann zu ziehen. Mit Hilfe von sechs Projektoren , von denen er zwei live steuerte, präsentierte er "triad" sowie "Chockshut-AV-Version". Dabei setzte Jörg Kallinich so ungewöhnliche "Effektgeräte" wie beispielsweise auf Plattenspielertellern rotierende Weizenbiergläser vor den Projektionsoptiken der Diaprojektoren ein, was verblüffende Effekte auf der Bildwand hervorrief."
(Dia-Magazin Nr. 1/98)

 

Beyond Fire - Konzert für acht Diaprojektoren und elektrische Gitarre

" ...Mit mehr als einem halben Dutzend Diaprojektoren, deren Lichtstrahlen durch allerlei Zusatzeffekte (z.B. ein drehendes Bierglas vor dem Objektiv) noch verfremdet wurden, "feuerte" Jörg Kallinich wahre Farb- und Bilderorgien in einer eigenen, unverkennbaren Bildsprache ab. Und dazu spielte Thomas Maos in bekannt unkonventioneller Weise seine E-Gitarre... / ... Daß diese höchst ungewöhnliche Show, die erfrischend wenig mit herkömmlichen Multivisions-Abenden gemein hatte, den d.a.i.-Gästen gefiel, ließ sich am langanhaltenden Applaus ablesen."
(Reutlinger Generalanzeiger vom 08.12.1998)

" Dieses Tun läßt sich mit der Polizeiverordnung der Stadt Tübingen (...) nicht vereinbaren. Wir bitten Sie künftig dieses verbotene Tun zu unterlassen"
(Ordnungsamt der Stadt Tübingen, 1999 über Beyond Fire - Plakate)

Im balkenreichen Dachgeschoß des Fünfeckturms bot der Ausnahme-Gitarrist Thomas Maos unter Zuhilfenahme bizarren Geräts aus Küche, Schrott und Werkzeugkiste musikalische Chaosforschung vom Feinsten im Duett mit den visuellen Interpretationen dieses Klanguniversums durch Jörg Kallinich an seinem "Instrumentarium". Ein abenteuerlicher Exkurs ins Avantgardistische von greifbarer Intensität.
(Homepage der Mediale in Nürnberg, 1998)

" ...umso phantastischer kam das Rathaus raus: Auf dem grell angestrahlten Balkon Thomas Maos, Herr über E-Gitarre und Verzerrer. Passend dazu, von Jörg Kallinich live über ein Keyboard arrangiert: Dia-Kunst auf allen Fenstern."
(Schwäb. Tagblatt vom 13.08.1999)

 

AdVenture - modular system für zwei Musiker und zwei Projektionskünstler

"An den kahlen Wänden tobt ein Bildersturm. Psychedelisch organisierte Projektionen, Würmer, blutrote Organstrukturen und zerfrästes Metall fallen ineinander. Ein Saxophon kreischt, eine E-Gitarre hämmert Bässe oder verliert sich in sphärischen Klängen.../...Jörg Kallinich entfacht über zehn parallel bediente Diaprojektoren einen wahnhaft anmutenden Psycho-Clip mit direktem Draht zum Unbewussten. Dem bunten Overkill setzte Volker Illi harte Schwarzweißkontraste entgegen. Mit dem Overheadprojektor verschleuderte er überdimensionale Kontrastmuster. Filz, Erde, Leim und Plastikflaschen weiteten sich zu monströsen Schattengewächsen. Aggressive Muster oszillierten und stürzten in Sekundenschnelle in sich zusammen wie in einem geisterhaft beschleunigten Zerfallsprozess... "
(Schwäb. Tagblatt vom 5.11.2001)

 

NIET - New Improviser Ensemble Tübingen

"Erzählungen und Flirts auf außerirdisch(...). Bilder, deren Intensität verstörte. (...) Das sechsköpfige Ensemble bombardierte bei seinem Auftritt alle Sinne des Publikums. (...) Schneckengetier blendete rasend schnell über in Kraken, Industrieruinen schienen durch geschickte Bildmanipulation ein Eigenleben zu entwickeln, welches nicht gerade zur Entspannung des Publikums beitrug. (...) Schön war das nicht. Aber gut."
(Schwarzwälder Bote vom 10.04.2000)

"...Die vier Musiker Jörg Honecker (Kontrabass), Ulrike Helmholz (Stimme), Thomas Maos (E-Gitarre) und Ralf Meinz (Schlagzeug) improvisierten und experimentierten live zu einer phänomenalen Diashow von Jörg Kallinich. Jörg Kallinich reagiert mit Ausschnitten aus vielen exzellenten Diaserien auf die spontan entstehenden Klänge der vier Musiker, passt ihre Reihenfolge der Musik an. Zuweilen rhythmisch spielt er mit Farben und arrangiert das vorhandene Bildmaterial immer wieder neu. Oder sind die hervorragenden Bilder die Inspirationsquelle für die Musiker? Egal. Als Produkt dieser Symbiose lassen die vier Musiker Geräusche entstehen, die im und vom Moment leben.../...Jörg Kallinich verzauberte mit seinen handwerklich perfekten und unglaublich kreativen Diaprojektionen viele der Besucher, diese Bilder strahlten eine sagenhafte Faszination und Magie aus..." (Hechinger Zeitung vom 10.04.2000)


 
 
     
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