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Jörg Kallinich nutzt
die Diaprojektion (i.d.R. mit 8 bis 10 Projektoren und zwei rotierenden
Biergläsern) als ein eigenständiges Instrument im musikalischen
Sinne. Seine Projektoren spielt er live, mit Hilfe von Tastaturen
Schiebereglern und Pedalen, weshalb er gelegentlich als ein visueller
Pianist oder Dia-Percussionist bezeichnet wurde.
Sein Projektionskonzept
erlaubt ihm ein hohes Maß an Flexibilität und ermöglicht
ihm opulente Projektionen in bizarrem Tempo, die - stets in Echtzeit
gespielt - einzigartige Wechselbeziehungen mit live gespielter Musik
entfalten.
Mit Hilfe von mehreren tausend Dias erzeugt er eine Bilderflut,
in welcher verschiedenste Rhythmen und spontane Brüche ebenso
ihren Platz haben wie ruhigere Passagen mit fließenden Bewegungen.
Jörg Kallinich tritt hauptsächlich in Konzerten mit improvisierter
und experimenteller Musik verschiedenster Stilrichtungen auf. Darüber
hinaus übernimmt er bei Partys die Aufgabe eines DiaJ, als
visueller Gegenpart zum DJ.
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Projektion und Livemusik
(Bild: Norbert Nieser)
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